#Lesefreude, der Welttag des Buches und Decca – Nachtrag

Bereits morgen ist es schon soweit:
Die wunderbare Aktion »Blogger schenken Lesefreude« (die ich im Vorjahr bereits vorstellte) geht in die zweite Runde.
Morgen wird dann Jan-Uwe Fitz mit diesem Buch ganz im Mittelpunkt stehen. Morgen, wie gesagt. Zunächst aber gilt es, noch etwas zum Vorjahr nachzutragen.

Im vorigen Jahr stand nämlich Frank Fischer im Mittelpunkt der Aktion hier – und das hatte seine Gründe. Wie ich seinerzeit schrieb, trafen wir aus monetären Gründen die Entscheidung, seine »Südharzreise« nicht zu verlegen. Eine Entscheidung, an der ich auch sechs Jahre später noch knabbere.

Durch verschiedene diesbezügliche Erfahrungen dazu ermutigt, trug ich mich allerdings bereits seit längerer Zeit mit dem Gedanken, wenn ich denn schon das Original verpasst habe, dann doch zumindest ein Hörbuch dazu zu bringen. Im Rahmen einer Konfrontationstherapie also dieses Trauma loszuwerden. Und auch wenn es ein wenig den Eindruck macht, als würde Decca eine Platte mit Beatles-Songs gespielt vom London Philharmonic Orchestra veröffentlichen: Als sich im Vorfeld der Leipziger Buchmesse 2014 die Möglichkeit ergab, am Messesonntag eine Veranstaltung im Café Telegraph durchzuführen, erschien mir dies der entscheidende Impuls, diesen Gedanken umgehend in die Tat umzusetzen. Da sich die erforderlichen organisatorischen Voraussetzungen erst im Februar ergaben, war glücklicherweise nicht genügend Zeit, diesen Entschluss noch einmal zu überdenken und innert eines knappen Monats war die Lesung aufgenommen, das Hörbuch veröffentlicht und in einer rauschenden Premiere präsentiert.

Mir scheint, dass der schnelle Entschluss und die die nicht minder rasante Umsetzung recht gut zum Text und seiner Entstehung passt.

Wer sich vom Ergebnis überzeugen (oder abstoßen) lassen möchte, der sei auf die ensprechende Verlagsseite verwiesen.

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